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Der Mut zu dem
Eigensein, der eigenen Einmaligkeit –
ein Bewußtsein, das nur gehalten
werden kann, wenn man sich im
Zusammenhang mit der weltschöpfenden
Kraft weiß –, der Mut dazu ist die
Voraussetzung dafür, daß wir die
Herrschaft jeder Art von Suggestion
durchbrechen können, gleichgültig
welcher Art sie ist.
Das heißt, nur dadurch erlangen wir
die Freiheit.
aus: "Die
bestimmenden Kräfte unserer Zeit und
die geistige Aufgabe des
Menschen". |
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Immer ist
vom Urphänomen her
gesehen das Wort mit der
Wahrheit und mit
der Schönheit
verknüpft. Nur der Mensch, der sich
davorstellt mit seinen Zwecken, ist in
der Lage, die Schönheit und
die Wahrheit zu
verdunkeln. Macht er sich offen für
das, was im Worte auf ihn zukommt,
dann wird er ergriffen von dem Licht
der Schönheit,
der Wahrheit, des
Wortes. Denn so, wie die
Wahrheit in dem
Urgrund des Schweigens ist, so ist
auch die Schönheit dort.
Ohne die Schönheit mit
diesem wunderbaren Glanz wäre die Welt
des Schweigens düster und
schwer.
aus: Stille des
Seins |
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Der eigentliche
Sinn dieser Darstellung ist, dazu
beizutragen, daß wir das Phänomen
des Jesus Christus
in seiner Besonderheit umfassend
ernster nehmen und nicht nur im Sinne
einer außergewöhnlichen
Schicksalshaftigkeit, sondern im Sinne
einer Darstellung des eigentlich
menschlichen Lebens!
aus: Ergebnisse
meditativer Arbeit |
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